diagnostik

Am Anfang der Therapie steht eine ausführliche Anamnese. Dieses Gespräch gibt Auskunft über Ihre aktuellen und vergangenen Beschwerden, Krankheiten in der Familie, Ihr berufliches und soziales Umfeld, Ernährungsgewohnheiten und vieles mehr.

Im Anschluss werden bei Bedarf weiterführende Diagnosemethoden wie die Reflexzonendiagnostik, Laboruntersuchungen (Blut, Urin, Stuhl) oder die Dunkelfelddiagnostik eingesetzt.

reflexzonendiagnostik

Im Falle einer innerkörperlichen Funktionsstörung kommt es aufgrund reflexartiger Wechselwirkungen zwischen bestimmten Körperbereichen und inneren bzw. fern liegenden Organen zum Auftreten punktueller Veränderungen der Haut. Dazu gehören u.a. Hautirritationen, Verhärtungen, Druckempfindlichkeiten sowie eine veränderte elektrische Leitfähigkeit der Haut. Die Zuordnung bestimmter Hautzonen und -punkte zu bestimmten inneren Organen ermöglicht eine kartographische Projektion dieser Organe bzw. ihrer Funktionen auf umgrenzte Reflexzonen-Areale beispielsweise an Ohren oder Füßen. Auf diese Weise lassen sich Reflexzonen als funktionelle Hinweisdiagnostik nutzen.

dunkelfelddiagnostik

Die Dunkelfelddiagnostik nach Prof. Dr. Enderlein ist eine ganzheitliche Diagnosemethode, um im Blut Hinweise für das Vorhandensein bestimmter Erkrankungen zu finden, bevor der Körper krankheitstypische Symptome zeigt. So können Erkrankungen bereits frühzeitig individuell behandelt und laufende Therapien auf Ihre Wirksamkeit kontrolliert und bewertet werden.

Für die Untersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop genügt ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen, der sofort unter dem Mikroskop untersucht wird. So lassen sich im lebenden Blut der Zustand sowie die Funktionsfähigkeit der Blutzellen und des Zellzwischenraums beurteilen.

Auf diese Weise können eine Vielzahl an Aussagen getroffen werden:

  • über die Sauerstoffversorgung und die Viskosität des Blutes,
  • die aktuelle Stoffwechsellage,
  • den Säure-Basen-Haushalt,
  • den Fettstoffwechsel,
  • die Aktivität des Immunsystems und eventuelle Autoimmungeschehen,
  • eventuelle Organbelastungen (insbesondere von Darm, Nieren, Leber, Pankreas, Schilddrüse),
  • virale und parasitäre Belastungen
  • sowie Aussagen über die körperliche Vitalität im Allgemeinen.